„Es gibt eine besondere Atmosphäre, die einen einfach wiederkommen lässt!“

Lasst uns denen eine Stimme geben, die uns am besten kennen: den Fahrern! Der Sa Calobra Cycling Club ist ein Team, euer Team! Heute ein Interview mit Jean-Philippe, der über seine Erfahrungen beim Sa Calobra Cycling Club spricht.

Wann hast du mit dem Radfahren angefangen?
Jean-Philippe Bernard
: Ich habe vor 22 Jahren mit dem Radfahren angefangen, nachdem ein schwerer Verkehrsunfall mich gezwungen hat, meine Kampfsportarten aufzugeben. Schnell habe ich Gefallen daran gefunden und mich rasant weiterentwickelt – zuerst im Mountainbiking und dann im Rennradsport. Nach dem Unterrichten von Mountainbiking in einem Verein wurde es Ende 2018 offiziell mein zweiter Job: Ich gebe jetzt jeden Abend und am Wochenende Spinning-Kurse! Eine echte Leidenschaft!

Wo hast du den Sa Calobra Cycling Club gefunden?
JP.B
: Ich habe den SCCC ein bisschen zufällig im Internet entdeckt, als ich nach einem Rennrad-Trainingslager suchte, um meine persönlichen Fähigkeiten zu verbessern und sie später unterrichten und teilen zu können. Es gab viele Optionen! Das Angebot an Radrennlagern ist sehr groß, aber nur wenige bieten ein Erlebnis wie der SCCC.

Du warst schon zweimal hier. Was bringt dich zurück?
JP.B
: Ah… ja, es gibt eine besondere Atmosphäre, die einen einfach wiederkommen lässt! Die Liste der Gründe ist so lang, ich versuche es kurz zu machen: Die Qualität der Dienstleistungen, der Workshops und der Ratschläge während der Ausfahrten. Das Team ist immer aufmerksam und kümmert sich rührend um uns – von den hausgemachten Mahlzeiten bis zu den täglichen Massagen – einfach großartig!

Bereitest du dich speziell auf das Camp vor?
JP.B
: Ich werde nicht alle meine Geheimnisse verraten ;-) … Nein, nicht wirklich. Eigentlich bin ich durch meine radbezogenen Aktivitäten das ganze Jahr über vorbereitet. Ich fahre jeden Tag mindestens eine Stunde. Wenn das belgische Wetter es zulässt, gönne ich mir sonntags lange Ausfahrten. Ich denke, ich habe mich etwas mehr auf das Lager in den Alpen vorbereitet, weil ich die vielen Pässe richtig genießen wollte – und es hat sich gelohnt, es war außergewöhnlich!

Ein Tipp von mir: Passt euer Training 2 bis 3 Monate vor dem Lager an, ohne euch unter Druck zu setzen. Macht kurze, abwechslungsreiche Einheiten von 1 Stunde (Intervalle, Erholung, Ausdauer), fügt 1 Stunde Krafttraining pro Woche und Dehnübungen hinzu (man kann nie genug Dehnen!). Und vergess nicht die Ernährung: Einen Hochleistungsmotor betreibt man nicht mit schlechtem Treibstoff ;-)

Wie gefällt dir dieses Lager?
JP.B
: Das Lager auf Mallorca wird für mich ein neues Erlebnis, da ich diesmal zwei Teilnehmer aus meinen Spinning-Kursen begleite! Der ganze Druck lastet auf meinen Schultern (hihihi) – ihr kennt den belgischen Druck? Man sagt, er sei der beste. Jedenfalls gehe ich mit großer Vorfreude und Neugierde in dieses Lager und bin gespannt darauf, andere internationale Teilnehmer kennenzulernen, die diesen Aufenthalt zu einem Moment des Austauschs und der Entdeckungen machen.

Was wird deine nächste Radherausforderung nach diesem Camp sein?
JP.B
: Nach dem Lager, Ende Oktober, liegen die radsportlichen Herausforderungen des Jahres hinter mir – und sie waren alle sehr emotional und intensiv. Ich glaube, ich hatte eines meiner besten Jahre, seit ich mit dem Wettkampfsport im Mountainbiking aufgehört habe. Das Lager in Morzine war das effektivste!